Saisonrückblick der Sportschützen Albisrieden-Urdorf

Die Sportschützen Albisrieden-Urdorf blicken auf eine einwandfreie und solide Saison zurück. Im zweiten Jahr seit dem Zusammenschluss der Sportschützen Albisrieden mit dem Verein KK74 Urdorf und den laufenden Renovationsarbeiten in der „Bergermoos-Anlage“ (50-m-Schiessstand, Büros, Magazin und Schützenstube) hat sich der neue Verein ausgezeichnet eingelebt und ist auf erfreulich gesundem Kurs. Dies sowohl im sportlichen, wie auch im gesellschaftlichen Bereich.

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Aktive gesucht

Es gäbe eigentlich überhaupt nichts zu bemängeln, wenn da nicht die etwas zu geringe Mitgliederzahl Sorgen bereiten würde. Auf der einen Seite fehlen einige Aktivmitglieder und anderseits hapert es mit dem Nachwuchs. Beim grossen Angebot von Freizeitbeschäftigungen haben es Randsportarten, zu denen das sportliche Schiessen nun einmal gehört, seit jeher schwer, an die Jugendlichen heranzukommen. Sie bevorzugen heute viel mehr die attraktiven Trendsportarten und nicht den etwas statisch gefärbten Schiesssport. Deshalb: Einfach einmal vorbeikommen und das Angebot ansehen.

Reich befrachtet

Im sportlichen Bereich standen in dBild002er reich befrachteten abgelaufenen Saison neben den zahlreichen Trainings-einheiten 16 interne und externe Wettkämpfe und Ver-anstaltungen im offiziellen Jahresplan. Daneben wurden einige auswärtige Schützenfeste besucht. Im Mittelpunkt stand die Teilnahme am Eidgenössischen Schützenfest in Raron/VS, welches angesichts der manchmal schwierigen Windverhältnisse sicher als „vom Winde verweht“ in die Geschichte ein-gehen wird. Die Resultate fielen entsprechend aus, manch einer schüttelte stutzig den Kopf.
Auf nationaler Leistungsstufe sticht vor allem der zweite Platz in der Mannschaftsmeisterschaft (4. Liga/Gruppe 12) heraus. Zwar schoss das Team in den sieben Runden die höchste Gesamtpunktzahl, verlor aber gegen Uttigen/BE und Biel-Aegerten jeweils knapp.
Bei den internen Wettkämpfen auf „heimischen Boden“ waren die ersten Plätze personell durchmischt. Den „Bergermoos-Cup“ gewann Hanspeter Indergand, am Endschiessen teilten sich Peter Gamper, Monika Rapold, Hanspeter Indergand und Werner Hirt die ersten Plätze untereinander auf. Ueli Blaser schoss das Bestresultat am Freundschaftsschiessen mit Waldshut und Ermanno Bachmann schwang zuletzt im „Chlausschiessen“ oben aus. Einmal mehr umstritten waren wiederum die Jahresmeisterschaften, bei denen sich am Schluss einmal mehr Peter Gamper und Benjamin Meier durchsetzen konnten.
Ein gesellschaftlicher Höhepunkt war sicher die Teilnahme am „Chilbiumzug“, zu dem die Schützenfreunde aus Waldshut/De eingeladen hatten. Weitere Highlights waren das Absenden des Volksschiessens gekoppelt mit der grossen Tombola sowie weitere gemütliche und ausgelassene Fröhlichkeiten in der Schützenstube, wie zuletzt am Chlausschiessen. Die Sportschützen haben zweifellos eine gute Mischung zwi-schen Sport und gesellschaftlichen Inhalten gefunden.

Frondienst

Bild003In der abgelaufenen Saison war bei den Mitgliedern aber auch handwerkliches Geschick gefragt. Der Abbau der 300-m-Anlage mit den Betonlägern war ein besonders harter Brocken. Nun steht der Raum quasi im Rohbau da. Die nächsten Ziele sind die Verkleidung der Wände, die Einsetzung von Fenstern anstelle der Tore und der Einbau eines neuen Bodens. Es bleiben noch viele Frondienststunden, bis der Bereich wie geplant als Klub- und Gesellschaftsraum zur Verfügung steht.

 

 

 

Dank und Winterpause

Bild004Jetzt ist die Schiesssaison 2015 Geschichte. In der „Bergermoos-Schiessanlage“ herrscht bis im nächsten März Winterpause. Die Sportschützen Albisrieden-Urdorf danken allen, die zum guten Gelingen des vergangenen Schiessjahres beigetragen haben. Vereinspräsident Albert Buchwalder für die kompetente und geschickte Führung durch die Saison, dem Vorstand für die tadellose Organisation und Abwicklung der verschie-denen Wettkampf- und Veranstaltungsprogramme. Ehrenpräsident Hans Siegrist, dem unentwegten Funktionär für die Bereitstellung und Unterhalt der technischen Anlagen. Bea Ruckli für die umsichtige Leitung und Aufsicht der Schützenstube, den Mitgliedern für die vielen Frondienststunden im Zusammenhang mit der Renovation der Anlagen sowie den Sponsoren, Freunden und Sympathisanten.

Die Sportschützen Albisrieden-Urdorf wünschen Allen eine feierlich-gesegnete Weihnachtszeit und ein fröhlicher Rutsch in ein gutes Neues Jahr.

Saisonschluss bei den Sportschützen Albisrieden-Urdorf

Mit dem „Chlausschiessen“, dem Absenden (Rangverlesen) des End- und Gabenschiessens sowie der Ehrung der Jahresmeister haben die Sportschützen Albisrieden-Urdorf im „Bergermoos“ das Schützenjahr 2015 abgeschlossen. Mit dem höchsten Resultat von 98 Punkten gewann Ermanno Bachmann (Dietikon) vor Peter Gamper (97, Birmensdorf) und Hans Siegrist (96, Zürich). In der Jahresmeisterschaft schwang Peter Gamper obenaus.

Spannung bis am Schluss

Das „Chlausschiessen“ gehört seit vielen Jahren zu den alljährlichen vereinsinternen Anlässen jeweils zum Saisonende. Geschossen wird das klassische Programm mit zehn Schuss auf die Zehnerscheibe. Verschiedene Schützen präsentierten sich noch einmal in glänzender Form. Der Wettstreit war knapp und obendrein bis am Schluss ungemein spannend. Nur zwei Punkte lag das Siegertrio am Schluss auseinander, wobei „Oberchlaus“ Bachmann das Maximum nur um zwei Punkte verfehlte. Eine glänzende Leistung gelang überdies Vreni Meier (Zürich), die als Vierte 95 Punkte erzielte.

Letzten Endes gab es für jeden Teilnehmer einen „Chlaussack“ auf den Heimweg und zudem waren die Tische reich geschmückt mit „Chlausteller“, gefüllt mit den klassischen Köstlichkeiten vom „Chlaus“. Schliesslich fehlte auch der „Grittibänz“ nicht, der nach altem Brauch jeweils die Schützenfreunde aus Waldshut/De mitbringen. Diesem ging es umgehend an „den Kragen“, wurde zugeschnitten und als „Henkersmahlzeit“ verteilt.

Gamper und Meier Jahresmeister

Es gehört zu den Gewohnheiten, dass am „Chlausschiessen“ auch die Resultate der vereinsinternen Jahresmeisterschaften (lizenzierte und nichtlizenzierte Aktive) und der verschiedenen Programme vom End- und Gabenschiessen verlesen werden. In den Meisterschaften zählen bei den Lizenzschützen das Jahresprogramm und verschiedene externe Wettkämpfe (höchster Durchschnitt in Prozenten) und bei den Nichtlizenzierten wird der Prozent-Durchschnitt aus einem separaten vereinsinternen Wettkampfprogramm berechnet.

Seit Jahren ist Peter Gamper der grosse Dominator der vereinsinternen Jahresmeisterschaft. In den letzten sechs Austragungen wurde er in der Kategorie Lizenzschützen fünfmal Champion. Nur vor zwei Jahren musste er sich einmal von Albert Buchwalder schlagen lassen. Bei den Nicht-Lizenzschützen kam Benjamin Meier zum dritten aufeinanderfolgenden Mal zu Meisterehren.

Das Podest: Lizenzschützen: 1. Peter Gamper 96,792. 2. Karl Meier 96,258. 3. Bruno Lässer (Affoltern a.A.) 94,799 – Nichtlizenzschützen: 1. Benjamin Meier (Zürich) 94,278. 2. Werner Hirt (Zürich) 94,049. 3. Brigitta Indergand (Urdorf) 93,333.

Sau- und Juxstich

Das End-und Gabenschiessen ist als vereinsinterner Anlass die längste Zeit Tradition und ist für alle Vereinsmitglieder offen. Es können vier verschiedene Stich-Programme geschossen werden. Von grosser Spannung lebt vor allem der „Juxstich“, weil bei diesem mehr das Glück denn das Resultat die entscheidende Rolle spielt. Von den sechs Schüssen auf die 100er-Scheibe wurden nur die Schusswerte mit geraden Endziffern gewertet. Diesmal hatten zwei Nicht- Lizenzschützen das Glück auf ihrer Seite und konnten sich fünf der sechs Schusswerte anrechnen zu lassen. Aufgrund des höheren Gesamtresultates gewann Werner Hirt (456) vor Rudolf Lehmann (Zürich, 404) und Peter Gamper 370 Punkte.

Beim „Saustich“ (acht Schüsse auf die 20er Scheibe mit einem separaten Stechschuss in 100er Wertung), herrschte bei der Preisverteilung vor dem imposanten Fleischbuffet wie gewohnt die „Qual der Wahl“ (Sieger: Hanspeter Indergand)), während beim „Wein-„ und „Honigstich“ Monika Rapold, (Zürich 471) und Peter Gamper (98) die Punktebesten waren.

Schliesslich feierte man in echter Schützenmanier und bei Speis und Trank in der feierlich hergerichteten Schützenstube den Saisonschluss. Jetzt ist in der 50-m-Schiessanlage „Bergermoos“ bis im nächsten März Winterpause.

Alle Ranglisten gibts hier

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Für einmal stand bei den Sportschützen Albisrieden-Urdorf in der Schiessanlage Bergermoos in Urdorf nicht der sportliche Wettkampf im Blickpunkt, sondern das Rangverlesen (Absenden) vom diesjährigen Volks-und Firmenschiessen, welches im Verlauf der Saison an verschiedenen Tagen ausgetragen wurde sowie die bekannte grosse Tombola. Die zahlreich erschienenen Volksschützen verbrachten in der Schützenstube einen freundschaftlich-gemütlichen Abend.

Schiessanlass für die Bevölkerung

Das Eidgenössische Volksschiessen mit Kleinkalibergewehren auf die 50-m-Distanz ist ein wichtiger (finanzieller) Lebensnerv der Abteilung Gewehr im Schweizerischen Schiesssportverband (SSV). Er ist lizenzfrei, setzt keine Vereinsmitgliedschaft voraus und bringt deshalb der ganzen Bevölkerung das sportliche Schiessen näher. Jedermann ist teilnahmeberechtigt und vor allem Jugendliche haben eine erste Gelegenheit an einem Wettkampf teilzunehmen. Die Sportgeräte und die Munition werden von den Vereinen gestellt, deren erfahrene Funktionäre auch die fachkundige Betreuung übernehmen. Für die Teilnahme wird ein kleines Startgeld verlangt. Wenn ein gefordertes Resultat erreicht wird (das zehnschüssige Programm kann liegend-aufgelegt absolviert werden), winkt den Erfolgreichen eine Auszeichnung.

Auszeichnungen und Spass

Ehe in der bis auf den letzten Platz besetzten Schützenstube der Start zur traditionellen und mit grosser Spannung erwarteten Tombola freigegeben wurde, fand das Rangverlesen der Volksschiessen-Teilnehmer statt. An den verschiedenen Schiesstagen beteiligten sich gegen 100 Schützinnen und Schützen aus der weiteren Umgebung von Urdorf. Verschiedene Teilnehmer nutzten in den vier Kategorien auch das Gruppen-Angebot. Die Kategorienbesten in den Gruppenwettbewerben wurden mit Zinnbechern ausgezeichnet.
Die tolle Stimmung erreichte anschliessend mit der Tombola den erwarteten Höhepunkt. Der Run auf die Nummernlose war, angesichts des reichhaltig und beeindruckenden „Gabentempels“, gross und deshalb auch schon bald ausverkauft. Die Verlosung wurde schliesslich zum grossem Spass- und Heiterkeitsspektakel. Es war ein (Ur-)gemütlicher Abend bei den Sportschützen Albisrieden-Urdorf.

Resultate Volksschiessen

Einzel. Frauen/Juniorinnen: 1. Monika Rapold (Firma Rapold) 95. 2. Tamara Bösch (Blaser u. CO) 93. 3. Brigitta Indergand (Maler Indergand) 92. —
Männer/Junioren: 1. Werner Hirt (Hirt’s) 97. 2. Franz Busslinger (Einzel) 95. 3. Marcel Peter (Ungricht Gartenbau) 95 . — Lizenzschützen: 1. Borja Laredo Franciscode (SpS Affoltern) 100. 2. Hanspeter Indergand (Sps Albisrieden-Urdorf) 99. 3. Heidi Jucker (Socar) 98.
Gruppen. Frauen: 1. Bluemli 2, Blaser+Co. (Tamara Bösch, Daniela Spross, Romina Locatelli) 268. — Mixt: 1. Firma Socar, (Albert Jucker, Traugott Schaffner, Heidi Jucker) 283. — Männer: 1. Die Hirt’s (Werner, Ivo und Marcel Hirt) 267/97. Aktive: 1. Säuliamt, Sps Affoltern a.A. (Heinz und Thomas Hug, Alfi Häfliger) 293.

Die Rangliste gibts hier

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Arbeitstag bei den Sportschützen Albisrieden-Urdorf

Bei den Sportschützen Albisrieden-Urdorf wurde am Samstag im „Bergermoos“ mächtig Hand angelegt. Die vor rund zweieinhalb Jahren stillgelegte 300-m-Schiessanlage des ehemaligen Feldschützenvereins Urdorf wird abgebaut, die Betonläger zusammengeschlagen und entsorgt. Der Raum wird später einer neuen Nutzung zugeführt.

Nachdem die elektrischen und elektronischen Armaturen und Bedienungsgeräte schon vor längerer Zeit abmontiert wurden, sind jetzt bereits die Hälfte der 10 mit Armierungseisen bestückten Betonläger entfernt worden. Dazu brauchte es Pressluftbohrer, Steinschlegel, Spitzeisen und vor allem viel starke Manneskraft. Die restlichen Läger werden später in einer zweiten Etappe abgetragen.

Der „Sportschützen-Arbeitstag“ war aber nicht nur auf den Abbau der 300-m-Anlage beschränkt. Mit einer weiteren grossangelegten „Entrümpelung“ wurde viel angehäuftes und nicht mehr gebrauchtes Zeugs der Entsorgung zugeführt. Das über viele Jahre gehortete Material füllte bereits zum zweiten Mal eine rund sieben Kubikmeter fassende Mulde.Überdies wurden bei den 50-m-Schützenlägern in Leitungskanälen die Kabel für die Monitor- und Druckerverbindungen feinsäuberlich verlegt und dazu wurde das gesamte Türschloss-System erneuert.

Seit dem Zusammenschluss der Sportschützen Albisrieden und KK74 Urdorf zum neuen Verein „Sportschützen Albisrieden-Urdorf“ vor knapp zwei Jahren hat sich sehr viel getan im Bergermoos. Die 50-m-Gewehr-Anlage ist auf dem neuesten (elektronischen) Stand, die Schützenstube heimelig restauriert, die Büros und die Magazine funktionell in Stand gesetzt und nun wird auch der ehemalige 300-m-Raum neu eingerichtet. Bald werden sich die vielen Frondienststunden gelohnt haben und man wird die Sportschützen Albisrieden-Urdorf um ihre „wiederauferstandene“ Bergermoos-Anlage beneiden.

Die Bilder dazu gibt’s hier

Auf Besuch bei den Armbrustschützen

Auch wenn die Temperaturen langsam kühler und die Tage kürzer werden sind die Sportschützen Albisrieden-Urdorf sportlich weiterhin aktiv. Noch stehen zahlreiche Termine im Programmangebot. Unter anderen das Limmattaler Sportschützenfest in Würenlos, der Abschluss der Jahresmeisterschaften, das Endschiessen und als endgültige Saisonschluss-Veranstaltung Anfang Dezember noch das traditionelle „Chlausschiessen“ im Bergermoos.

Mitglieder fehlen

Kürzlich gingen die Sportschützen Albisrieden-Urdorf für einmal fremd und tauschten die Kleinkalibergewehre gegen die Armbrust. Anlass war das Volksschiessen bei den Armbrustschützen Zürich-Unterstrass. Die 1892 gegründete Gesellschaft besitzt, nachdem sie den vor rund 20 Jahren aufgelösten Armbrustschützenverein Oerlikon übernommen hatte, eine mitten in Oerlikon idyllisch gelegene Anlage mit 24 Scheiben für das 30- und 4 Scheiben für das 10m-Schiessen. Leider sind, wie viele andere Vereine auch die Armbrustschützen Zürich-Unterstrass vom stetigen Mitglieder-Rückgang, insbesondere im Bereich Nachwuchs, betroffen.

Von 50- auf 30m

Während im KK-Gewehrprogramm die Distanz 50m beträgt wird mit der Armbrust auf die traditionelle Distanz von 30m geschossen. Die Sportschützen konnten dabei aus drei verschiedenen Stellungen wählen: Kniend frei, Kniend aufgelegt und Sitzend aufgelegt. Geschossen wurden pro Serie jeweils fünf Pfeile auf die Zehnerscheibe. So einfach wie es aussieht war es aber nicht. Nicht immer flog der Pfeil genau dorthin wo man wollte. Dennoch kamen erstaunlich viele Gewehrschützen mit der Tücke des Objekts ganz gut zurecht und erzielten Resultate die sich durchaus sehen lassen durften. .

Geduldige Betreuer

Die Resultatbilanz (zwischen 41 und 48 Punkten) der KK-Schützen sah am Schluss besser aus, als erst „befürchtet“. Dazu trug auch die vorzügliche und geduldige Betreuung der erfahrenen „Untersträssler“ Funktionäre bei. Schliesslich hatten nach dem sportlichen Einsatz alle den von den Gasgebern hervorragend zubereiteten „Spaghetti-Plausch“ redlich verdient.

Resultate: 48 Punkte: Ulrich Blaser. – 47: Heinz Gamper, Hans Siegrist, Werner Hirt. – 45: Peter Gamper, Peter Eggler. – 44: Albert Buchwalder, Hansruedi Meier. – 42: Josef Kospar. – 41: Ruedi Lehmann (3x-Goldkranz).

Hier noch die Rangliste vom Fricktalerschiessen.

Freundschaftstreffen mit Waldshut/De

Einer langjährigen Tradition folgend trafen sich in der 50-m-Schiessanlage „Bergermoos“ in Urdorf die Sportschützen Albisrieden-Urdorf und die Schützengesellschaft Waldshut aus Deutschland zum alljährlichen Freundschaftswettkampf. Die Gastgeber nutzen den Heimvorteil geschickt aus und gewannen mit 95,000 gegen 88,600 Durchschnittspunkten letztlich recht deutlich. In der Einzelwertung schwang Das höchste Einzelresultat erzielte Ueli Blaser (Albisrieden-Urdorf) mit 98 von 100 möglichen Punkten.

Nach dem Zusammenschluss der beiden Sportschützenvereine Albisrieden und KK74 Urdorf sowie der Renovation der Anlage und der Wiederaufnahme der Schiesstätigkeit im letzten Jahr, war das Bergermoos nun erstmals Austragungsort des traditionellen Vergleichstreffens mit den Deutschen Gästen und erlebte damit gleichzeitig auch die Internationale Feuertaufe.

Geglückte Revanche

Für die Vereinswertung war der Durchschnitt der jeweils 50 Prozent der höchsten Einzelresultate massgebend. Das Programm bestand aus zehn Einzelschüssen auf die Zehnerscheibe. In den vorderen Abteilungen wurden hervorragende Resultate geschossen. Ergebnisse von 96 und mehr Punkten wurden von den Gastgebern gleich mehrfach erzielt. Schliesslich war das Verdikt auch klar. Die „Einheimischen“ setzten sich, nicht zuletzt auch dank dem Heimvorteil, souverän durch und revanchierten sich erfolgreich für die Niederlage im letzten Jahr in Waldshut. Damit bleibt der Wanderpokal nun wieder für ein Jahr in der Schweiz.

Freundschaftliche Bande

Neben der sportlichen umstrittenen Herausforderung stand aber auch die Auffrischung der freundschaftlich-kameradschaftlichen Bande im Mittelpunkt. Man kennt sich seit Langem und freut sich stets über die wiederkehrenden Treffs beidseits der Landesgrenze. Abgeschlossen wurde der sportlich-frohgestimmte Anlass mit der Rangverkündigung und einem feinen gemeinsamen Mittagessen in der Schützenstube.

Vereinswertung: 1. Sportschützen Albisrieden-Urdorf 95,000 Durchschnittspunkte. 2. Waldshut 88,600. – Höchste Einzelresultate 1. Ueli Blaser 98. 2. Bruno Lässer und Peter Gamper je 97. 4. Hans-Rudolf Meier 96. 5. Albert Buchwalder, Ermann Bachmann, Ernst Gamper, je 94 (alle Albisrieden-Urdorf). 8. Joachim Schade (Waldshut) und Karl Meier (Albisrieden –Urdorf) je 93. 10. Brigitta Indergand (Albisrieden-Urdorf) 92.

Rangliste PDF

Bilder vom Anlass

„Nichts ist so beständig wie der Wandel”
(Heraklit von Ephesus)

Mit der Fusion der Sportschützen Albisrieden mit den KK74 Urdorf zum neuen Verein Sportschützen Albisrieden-Urdorf erlebten wir binnen kürzester Zeit einen vollkommenen Wandel. Neue Vereinsmitglieder wurden willkommengeheissen, ein riesiger Umbau bewältigt und eine neue Heimat gefunden. Klar ist dieser Wandel auch an unserer Homepage nicht spurlos vorbeigegangen.

Und so melden wir uns in neuem Glanz zurück. Nebst der äusseren Veränderung am Layout insbesondere auch mit einer Content-Management basierten Software, welche das gemeinsame Arbeiten am neuen Newsdeck der Sportschützen Albisriden-Urdorf ermöglicht.

Wir wünschen viel Spass beim durchstöbern.